GAG258: Der Andrews Raid – Eine Lokomotive auf Abwegen

Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1862. Ort sind die USA, wo seit einem Jahr der Sezessionskrieg tobt. Im Zuge dessen wird nun ein Plan ausgeheckt, der – falls erfolgreich – den Nordstaaten einen erheblichen Vorteil bringen könnte.

Wir sprechen in dieser Folge über Sabotage, Pläne mit unvorhergesehenen Stolpersteinen und eine Verfolgungsjagd, die wahrscheinlich die erste ihrer Art war.

Das Episodenbild zeigt die Andrews Raiders, samt Lokomotive, in einer Zeichnung aus dem Jahr 1901.

Die verwendete Literatur ist „The Great Locomotive Chase“ von Gordon L. Rottman.

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24 Replies to “GAG258: Der Andrews Raid – Eine Lokomotive auf Abwegen”

  1. Barbara Fischer-Bossert

    „Transatlantische Eisenbahn“? Ich kenne da nur Schiffs- und Flugverbindungen – und natürlich die Transatlantikkabel, über deren Verlegung Ihr Euch auch schon mal ausgelassen hattet.

  2. Tim Schearz

    Wieder mal eine sehr schöne und spannende Folge. Zu der Frage warum Andrews und seine Raiders kein Dynamit dabei hatten. Dieses wurde soweit ich weiß erst 1866 erfunden.
    Viele Grüße und macht weiter so.

  3. Robert

    Mit herzlichen Grüßen aus Marietta Georgia!

    Keine Überraschung, dass das Southern Museum of Civil War and Locomotive History sich in Kennesaw Georgia befindet – “Big Shanty” wurde 1887 in “Kennesaw” umbennant. Falls jemand ein Bild der Lokomotive sehen will, die Website des Museums ist: https://www.southernmuseum.org.

    Sehr gut gemacht – Vielen Dank!

    Robert

  4. David

    Unglaublich unterhaltsame Folge, aber zwei Dinge:
    1. Crash at Crush ist Folge 128 und nicht 218 wie gesagt 😉
    2. Ich glaube, das was als Ingenieur bezeichnet wird kommt von engineer, was neben dem Ingenieur auch der Lokführer bzw. Maschinist sein kann.

  5. Linda

    Moin Daniel, servus Richard,
    An dieser Stelle von mir mal ein allgemeines Feedback:
    Ich bin nun schon seit einigen Monaten Stammhörer und bin nochimmer dabei neben der jeweils neuesten Folge auch das Archiv langsam aber sicher mehr oder weniger systematisch durchzuhören – in letzter Zeit jedoch wirft das Ganze ein etwas seltsames Licht auf mich: da wir ja nun alle in Coronazeiten leben hat sich auch bei mir am Arbeitsplatz einiges geändert: ich habe mich praktisch selbst isoliert und habe mir meinen persönlichen Bereich etwas entfernt von den Kollegen eingerichtet und mich damit auch den eh etwas drögen Gesprächen über Gartenarbeit und den Plänen zur wochenendlichen Verköstigung der jeweiligen Familien entzogen – perfekt um die Kopfhörer einzustöpseln und einfach Zeitsprung zu lauschen…soweit, so gut… jedoch kommt es immerwieder vor, dass ich die irritierten/besorgten/etwas verstörten Blicke meiner Kollegen auf mir spüre – und zwar immer dann, wenn Richard mal wieder „…und du denkst dir jetzt…hmm…“ sagt oder sonst irgendwas in der Art kommt – dann nämlich kringelt sich mein Mund unweigerlich zu einem Schmunzeln während ich eigentlich ganz normal meiner Arbeit nachgehe… Wahrscheinich denken die werten Kollegen ich würde mir irgendwelche leicht schmutzige Hausfrauenliteratur reinziehen… Naja, gefragt hat bisher noch niemand…
    Ich freu mich jedenfalls auf jede neue Folge und mag gar nicht daran denken wie es sein wird wenn ich mit den alten Folgen durch bin und dann immer eine Woche warten muss

    Macht bitte noch lange weiter, ihr habt es wirklich drauf, auch die ‚uninteressantesten‘ Themen absolut strahlen zu lassen (und so bissi Nerdwissen kann für die Zeit, da Kneipenquizzes wieder auferstehen werden ja auch nicht schaden.)

    Gruß, Linda

  6. Thorsten

    Ich bin einige Folgen hinten nach, daher auch jetzt erst Feedback zu dieser tollen Folge.

    Ihr kokettiert ja damit dass ihr dahin mal eine Hörerreise hinmachen könntet. Ich kann es Euch nur empfehlen. Die Firma bei der ich arbeite hat in der Nähe von Chattanooga ein Werk und in Dalton, das ja auch erwähnt wird, eine kleine Niederlassung. Daher war ich schon mehrmals in der Gegend und es gefällt mir dort außerordentlich gut. Wenn man in Atlanta landet und dann mit dem Auto nach Chattanooga fährt, kommt man quasi an allen Orten vorbei. Marietta, Big Shanty (bzw. Kennesaw, wie oben bereits erwähnt), Dalton und Ringgold, wo sich ein sehr guter Liquor Store befindet, was für Europäer nicht ganz unwichtig ist ;-).
    Dalton nennt sich „Carpet Capital of the World“, dort befinden sich die größten Teppichhersteller der USA. Eine der Firmen heißt Mohawk, was dann auch noch einen schönen Bogen zu zwei weiteren Zeitsprung-Episoden schlägt.

    Der amerikanische Bürgerkrieg bietet einige ganz interessante Geschichten, daher gerne auch noch weitere Episoden Eures Podcasts dazu!

  7. Felix

    Der Bahnhof Chattanooga war mir nur durch das Lied „Chattanooga Choo Choo“ von Glenn Miller bekannt. Schön, dass ich durch so eine spannende Geschichte aus der Geschichte wieder etwas dazugelernt habe. Alles Gute und eine schöne Weihnachtszeit!

  8. Matthias Meiler

    “Wag(g)ons”, “Wag(g)one”, “Wag(g)öne”?
    Das DWDS weißt darauf hin, dass bis auf das schöne “Wag(g)öne” die beiden übrigen Plurale durchaus möglich sind. “Waggone” sei besonders in Österreich verbreitet. 😉

    Habt vielen Dank für euren in jeder Hinsicht tollen Podcast!

  9. Ingrid

    Da im März im Leokino in Innsbruck der Film „The General“ von Buster Keaton gespielt wird, habe ich mich wieder an diese Folge erinnert. Jetzt muss ich wohl nach Innsbruck fahren – danke für diese Geschichte, die ich mir jetzt wohl auch noch mal anhören werde.

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