GAG194: Die Natchez und der französische Kolonialismus in Nordamerika

Wir springen in dieser Folge nach Nordamerika. Genauer: in den Süden Nordamerikas, an die Ufer des Mississippi. Es ist Anfang des 18. Jahrhunderts, und Frankreich hat sich ein riesiges Gebiet unter den Nagel gerissen, nennt es Louisiana und trifft dort nun auf das Indianervolk der Natchez.

Wir sprechen darüber, wie dieser Kontakt in Auseinandersetzungen mündet, die schließlich für Frankreich und Natchez weitreichende Folgen haben werden.

Die erwähnte Literatur ist das Buch „Natchez Country“ von George Edward Milne.

Das Episodenbild zeigt eine Große Sonne in einer Zeichnung aus dem 18. Jahrhundert.

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3 Replies to “GAG194: Die Natchez und der französische Kolonialismus in Nordamerika”

  1. Senay Woldegaber

    Mir hat die Folge SZ194 sehr gefallen. Bisher wusste ich nichts über den Stamm der Natchez. Ich fand Richard hat die Geschichte sehr gut erklärt und gut strukturiert erklärt. Es waren nicht so viele Fachausdrücke, sodass es schwer zu verstehen war. Nichts desto trotz gibt es ein Kritikpunkt der mich gestört hat….. und zwar die Länge. Es hätte ruhig noch länger sein können, denn Richard hat eine sehr entspannende Stimme.

  2. Elena Christmann

    Super Folge (, weil es einfach zu viel Un- und Halbwissen im Bezug auf Native America gibt)! Ein kleiner Kritikpunkt: Es gibt weitere befestigte Städte nördlich des (heutigen) Mexiko, die nicht am Mississippi liegen – wie die Siedlungen der Anasazi im Chaco Canyon, New Mexico. Dort wurden mutmaßlich die ersten Hochhäuser Nordamerikas errichtet.

  3. Michael Broutschek

    Ich bin sehr froh, Euch „entdeckt“ zu haben, nachdem mir meine Gattin Euer Buch geschenkt hat und ich jetzt Eure Links „verfolge“! Die Folge über die „wahren“ Geschichten der USA versus Natives ist ein Bonbon für mich!
    Mississippi, Natchez und Indigene kenne ich aus vielen Begegnungen , zuletzt von der Route66 im Vorjahr bei den Navaho und EURE BERICHTE SIND EINE ECHTE BEREICHERUNG! Ihr macht das sehr professionell und unterhaltsam und ich wünschte mir, Ihr würdet von mehr Interessierten „konsumiert“! Ich achte Euch als Cosmopolitan für One World!

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