GAG114: Gerhard Zucker und sein Raketentraum

Wir springen zurück in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Auf der entlegenen schottischen Insel Scarp wird ein außergewöhnliches Experiment gewagt, in dessen Zentrum ein Mann steht: Gerhard Zucker, deutscher Geschäftsmann und Visionär. Wir sprechen darüber, was gerade ihn auf diese Insel verschlägt und was sich nicht nur er, sondern die britische Regierung von diesem Experiment erwarten.

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11 Replies to “GAG114: Gerhard Zucker und sein Raketentraum”

  1. Bernd R

    Überregionale Rohrsysteme gibt es: Gas- und Öl-Pipelines. Bei diesen gibt es auch die von Richard erwähnten „Relaisstationen“ – sprich: Kompressoren – in regelmäßigen Abständen.

    Weiter so mit Eueren Geschichten! 🙂

    Grüße
    Bernd

  2. Christian

    Wie haben die Leute sich das vorgestellt? Rakete an sich klingt ja cool, aber die ist ja windabhängig in ihrer Flugbahn, und damals gab es noch nicht wirklich Steuerungsmöglichkeiten, die das ausgeglichen hätten. Wie konnte Schmiedl da überhaupt Erfolg haben? Mir ist nicht ganz klar, wie das überhaupt als vielversprechendes Konzept gesehen werden konnte.

  3. Jule

    Ich hatte als Kind in den 80ern von der älteren Kollegin meiner Mutter ein „Sachbuch“, so eine Art Bilderlexikon für Kinder aus den 60ern.
    Mein Hit darin war eine Zeichnung, die eine nahe Zukunftsidee abbildete: unter den Wohnhäusern eine ganze Welt der städtischen Infrastruktur. Am coolsten fand ich die Röhren, in denen freie Kabinen in Pillenform rumschwebten, in die frau nach Bedarf einsteigen und zu anderen Stationen geschossen werden konnte, wie waagerechte Rohrpost eben. Habe lange umsonst darauf gewartet… 🙁

  4. Marlene

    Interessant finde ich diese Hartnäckigkeit. Zucker ist seinen Ideen jedenfalls treu geblieben, komme was wolle. Erinnert mich an die Folge über die Entschlüsselung der DNA. Manchmal brauchts eben viele Fehlschläge, Zufälle und eine Portion Glück.

    • Johanna

      Wenn man sich so anguckt wie der in der Folge angesprochene Elon Musk sich derzeit entzaubert, ist irgendwie recht offensichtlich dass der Vergleich dieses gescheiterten Raketentraums mit Hyperloop ziemlich treffend ist – also in der Hinsicht dass beides etwas ist was auf dem Papier irgendwie cool klingt aber nie auch nur funktioniert geschweige denn sich durchsetzt.

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