GAG422: Eine kleine Geschichte der Parapsychologie

Wir springen diesmal an den Beginn des 20. Jahrhunderts. Schauplatz ist Österreich, wo sich ein neuer Forschungszweig etabliert. Erzählt von Anna Masoner, widmen wir uns einer Zeit, in der viele Dinge noch möglich schienen. Mittendrin ein Dienstmädchen namens Wilma, dessen Fähigkeiten nun in den Fokus eben jener Forschung rücken.

Der Podcast „Wilma. Die unerklärlichen Kräfte eines Dienstmädchens“, von Anna Masoner, Kerstin Tretina und Irmi Wutscher, wird ab 30. Oktober hier zur Verfügung stehen: https://sound.orf.at/podcast/oe1/wilma-die-unerklaerlichen-kraefte-eines-dienstmaedchens

Das Episodenbild zeigt die in der Folge erwähnte Elisabeth Windisch-Graetz.

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12 Replies to “GAG422: Eine kleine Geschichte der Parapsychologie”

  1. Maggy

    Ich schreib normalerweise kaum Kommentare, aber da ich gerade ganz frisch die Folge angemacht hab, wollte ich mich bedanken, dass ihr Anna Masoner mal wieder eingeladen habt. Ich war gerade jedenfalls sehr freudig überrascht (wobei ich mich auch über das Thema an sich schon gefreut hab).
    Anna bringt bei jedem Besuch frischen Wind in die Sendung und erzählt genauso spannend wie ihr, weshalb die Folge sehr harmonisch wirkt. Ich hoffe, das war nicht ihr letzter Besuch. 🙂
    Die Folge an sich fand ich unglaublich spannend, da ich mich mit diesem Thema bisher nur oberflächlich auseinandergesetzt habe, und vor allem nicht im behandelten Zeitraum.

    Danke jedenfalls dafür, dass ihr mir den wetterbedingt ziemlich düsteren Tag verschönert habt!

  2. bertl

    Naja. Spannendes Thema. Aber es fehlt der Bogen. Es ist irgendwie keine Geschichte, wenn man mit einer Person anfängt und das dann nicht zu Ende erzählt. Fand es deshalb leider sehr schwach.

    • Bertl

      Das klingt so Internet-bösartig, sorry. Ich fand Anna Masoner gut, ich fand das Thema gut, es war von der Struktur der Erzählung her finde ich nicht die gewohnte hohe Qualität.

      • Georg

        Ja, auch mein Eindruck. Das Thema ist super, und sie weiß sehr viel Interessantes darüber. Aber wenn ganz am Anfang eine Person steht, und am Ende wenn ihr Schicksal gerade interessant wird „ich weiß mehr darüber, aber werde es nicht erzählen“, ist das sehr enttäuschend. Wirkt dann ein bisschen wie ein langer Teaser für den anderen Podcast.

        Die Folge war gut, aber dieses absichtliche Aussparen der halben Geschichte passt nicht zum Podcast. Ohne diese Geschichte wäre es vielleicht besser gewesen.

    • Nadine Winter

      Hey, danke für die Super Folge. Es hat mich total angeteasert und ich habe mir den Podcast von Anna direkt Mal gespeichert. Es war super interessant von der ersten bis zur letzten Sekunde. Wird bestimmt eine meiner Lieblings folgen

  3. M

    Da ja auch über den heutigen Stand der Parapsychologie gesprochen wurde: An der LMU in München haben wir einen (belächelten, aber geschätzten) Parapsychologen als Lehrstuhlinhaber. Interessanterweise liegt auch seiner Arbeitsgruppe eine starke (meta-) physische Idee zu Grunde. Und immerhin ist die eigene Forschung nur freiwilliger und nicht prüfungsrelevanter Teil der Lehre.

  4. Thomas+K

    Als Skeptiker kenne ich Schrenck-Notzing, Eusapia Palladino, die Schneider-Brüder, und die Fox-Schwestern sowie den Konflikt zwischen Houdini und Conan Doyle – die zunächst Freunde waren, sich aber wegen des Spiritismus entzweit haben. Wilma Molnar und Elisabeth Windisch-Graetz waren mir neu. Mal gespannt, wie das weitergeht.

    Psi ist ja definiert als etwas, „was nicht erklärt werden kann“. In der Praxis sind das die Dinge, die die Parapsychologen nicht erklären können; aus dem eigenen Versagen zu schließen, dass etwas nicht erklärbar ist, funktioniert zwar nur, wenn Parapsychologen unendlich klug sind, aber das scheinen die nicht für eine schwerwiegende Schwäche zu halten.

    Beim Anteil an Betrügern ist es ähnlich: Der wird ja notwendigerweise gemessen durch die Anzahl derjenigen, die beim Betrügen erwischt werden und derjenigen, die nicht erwischt werden. Wenn Parapsychologen, wie in der Sendung geschildert, so drauf sind, dass sie selbst erwischte Betrüger (wie Palladino) nicht als Betrüger akzeptieren (auch Geständnisse wie das der Fox-Schwestern werden gern mittels hanebüchener Ausreden abgelehnt), dann ist es nicht verwunderlich, dass sie aus „ist nicht erwischt worden“ den Schluss „ist echt“ ziehen.

    Wie in der Sendung erwähnt, heutige Parapsychologen glauben nicht mehr an Geister, sondern an anderen komischen Kram. Aber im Prinzip ist die Denkweise bei Lucadou so nicht viel anders als bei Schrenck-Notzing.

  5. Philipp Beisteiner

    Vielen, vielen Dank für den Podcast mit stets spannenden Folgen. Meine Frau und ich sind richtige Fans geworden und ,suchten‘ -wie man so schön Neudeutsch sagt -den Podcast auf unseren häufigen Autofahrten zwischen Hannover und Salzburg.
    Die Folge 422 mit Anna Masona war großartig. Die Dame komplettiert mit Ihrer erfrischenden Art das GAG Team hervorragend und hat einen ähnlichen Charme und Schmäh, wir ihr Zwei.
    Wie schon in den Kommentaren angesprochen, das Ende, dieser Cliffhänger war gemein…..
    Wir hören jetzt aber auf Ö1 weiter☀️😂. Ich hoffe der ORF vergütet euch die Anstiftung zur Hörerwanderung auch. Die (oder der NDR) sollten euren Podcast auch auf Sendung nehmen. Bitte weiter so!!!

  6. Anette

    Ich habe Hans Thirring bei Wikipedia nachgelesen: eine faszinierende und beeindruckende Persönlichkeit! Er könnte gerne mal eine eigene Folge bekommen oder z.B. erweiterte Erwähnung in einer Folge über Pugwash. Der Name Pugwash stammt vom Mi’kmaq-Wort Paqweak, was „flaches Wasser“ bedeutet… also, Richard, könnte man dort vielleicht auch gefahrlos einen Mops waschen 🤣

  7. Valeria

    Wirklich spannend war diese Folge! Ich habe den ganzen Inhalt anschließend auf Ö1 gehört.
    Anna Masoner hört man genau wie euch sehr gerne zu.
    Ich habe jetzt gemerkt, wenn jemand zu euch eingeladen wird, gebt ihr die Folge sozusagen ab und man darf sich nicht Daniel&Richard in action erwarten. Dann ist alles gut… für mich.
    Eines noch- frischen Wind braucht ihr allerdings wirklich keinen – weil ihr selbst lebendig und spannend, eben frisch genug seid.

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