GAG391: Celia Cooney, die Banditin mit der Kurzhaarfrisur

Wir springen in dieser Folge ins New York City der 1920er Jahre. Die Wirtschaft boomt, aber nicht alle profitieren davon. Alle aber träumen von einem besseren Leben. Auch Celia Cooney, die darum gemeinsam mit ihrem Mann Ed ihr Glück selbst in die Hand nimmt – und damit zu einer der meistgesuchten Kriminellen des Jahres 1924 wird.

Wir sprechen über Celia Cooneys Karriere als The Bobbed Haired Bandit und was die Zeitungslandschaft des frühen 20. Jahrhunderts damit zu tun hat.

Das Episodenbild zeigt Celia Cooney im Jahr 1924.

Das erwähnte Buch ist „The Bobbed Haired Bandit“ – von Stephen Duncombe und Andrew Mattson, 2006

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2 Replies to “GAG391: Celia Cooney, die Banditin mit der Kurzhaarfrisur”

  1. Friedhelm

    Hallo Daniel und Richard,
    was mir immer wieder an eurem Podcast gefällt, ist eure historische Einordnung eines Ereignisses oder von Personen in Zusammenhänge, die oft genug so gar nicht offensichtlich sind. Heute u.a.: Schritte im Prozeß „Gleichberechtigung“, die Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft und Presse.
    Da bleibe ich doch gerne auf Steady ^^

    Voller Vorfreude auf die nicht-Jubiläumsfolge 400 und einen lieben Gruß,
    Friedhelm

  2. Maria

    Ich habe im Internet weitere Fotos von den beiden angeschaut und muss denken, dass Celia schon eine Persönlichkeit mit besonders starkem Selbstbewusstsein war, je nach dem wie man es nimmt, zu ihrem eigenen Schaden oder auch nicht.
    Auf Fotos ihrer Festnahme oder Überführung schaut sie mit amüsiertem Stolz, ohne Anzeichen irgend einer Bedrängnis, während alle Umstehenden im gravitätischen Ernst der Lage dreinblicken.
    Ganz schön cool, für jemanden, dem gerade in großen Schwierigkeiten auch noch ein Kind gestorben ist. Auch auf Fotos, die vermutlich zu ihrer beider Entlassung aus dem Gefängnis gemacht wurden, auf denen zu sehen ist, dass er schon die Hand verloren hat, blickt sie, im Gegensatz zu ihm, überhaupt nicht gerührt, sondern eher triumphierend.
    Letztendlich hat ihr die Tragödie vom Verlust von Mann und Kind durch die Einnahmen aus den Veröffentlichungen und die Abfindung wegen seines Unfalls ein Leben ermöglicht, wie sie es vorher angestrebt hatte. Ziel also erreicht.

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