GAG18: Wie Russland den Bart verlor

Wir springen ins Ende des 17. Jahrhunderts, Ort ist das Russland des jungen Zaren Peter des Großen. Seine Begeisterung für den Westen zeigt sich nicht nur in seinem Interesse an den Kriegsmarinen Hollands und Englands, sondern auch in Sitten, Kleidung und Aussehen der westlichen Adligen.

Shownotes:

Gemälde  „Am Morgen der Strelitzen Hinrichtung“ von Wassilij Iwanowitsch Surikow

 

Das Bartsteuern Medaillon
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12 Replies to “GAG18: Wie Russland den Bart verlor”

    • Andrea Dvorak

      Die SHTANDARD wurde nachgebaut und segelt seid einigen Jahren um Europa und im Mittelmeer herum. Hatte die Gelegenheit für eine Tour an Bord gehen zu können. Sehr interessant zu sehen mit wie wenig Platz über 100 Crew Mitglieder auskommen mussten.
      Alles Liebe, Andrea.

  1. noraconn

    Wegen dieser Episode musste ich jetzt leider viel zu viel Geld ausgeben, um eine solche Bartsteuermarke als adäquates Geschenk für einen Bärtigen zu erwerben…. aber er hat sich gefreut!

  2. Kristina Milosevic

    Normalerweise interessiert mich so ein Thema nicht, aber dank Ihnen hat es auch in mir Interesse geweckt. Ich bin echt überrascht, dass Peter der Große Russland verwestlichen wollte und sehr vieles verändert, wie zum Beispiel die Bärte verboten. Und die Art und Weise wie er den Würdenträgern am Hof die Bärte abrasiert/ abgeschnitten hat, ist echt traurig. Aber sonst waren die Steuern eigentlich eine gute Idee, damit er viele Sachen (Sankt Petersburg) gebaut hat.

  3. Kristina Milosevic

    Da mich solche Themen sehr interessieren, war es auch sehr spannend und interessant für mich. Ich würde Ihre Podcasts wirklich weiterempfehlen, denn man lernt vieles dazu. Und das auch auf einer spannenden Art und Weise. Es war alles klar und deutlich. So ein Thema wurde noch nie in der Schule besprochen, und meiner Meinung nach sollte es aber. Denn Russland ist und war ein sehr wichtiges und großes Land und da sollte man einfach mehr erfahren. Sie haben eine sehr gute Arbeit geleistet und ich werde mir definitiv auch ein paar andere, interessante Podcasts anhören!

  4. Dragana Pojatar

    Das Themen war sehr interessant, und auch sehr spannend und interessant für mich. Den Podcasts würde ich wirklich weiterempfehlen, da man wirklich sehr viel neues dazu lernt was nicht langweilig sondern spannend ist. Ich habe alles verstanden was die Sprecher erzählt haben. Neuigkeiten über Russland zu erfahren ist wirklich interessant. Ich bin sehr begeistert über ihre Arbeit und freue mich noch auf weitere spannende Podcasts. 🙂

  5. Ulrich Goedecke

    Liebe Zeitsprung-Podcaster,
    Liebe ZS-Zuhörer*innen,
    nachdem ich vor einigen Wochen durch meinen Sohn auf euren Podcast und insbesondere auf ZS 197 aufmerksam gemacht wurde, habe ich viele ZS-Folgen von der ersten Folge an auf mein Handy geladen und hören fast jeden Tag ein bis zwei Folgen. Ich versuche irgendwann die aktuelle ZS239 zu erreichen.
    Vielen Dank für euer tolles Engagement.
    Über ZS18 besorgte ich mir das Robert Massie-Buch “Peter der Große und seine Zeit” und studiere den Geschichte-Ausschnitt in der Jahrhundertwende um 1700 „aus der Nähe“.
    Werter Richard, ein sehr guter Buchtipp!!
    Vielleicht ist – insbesondere für dich, Richard, soweit nicht selbst bereits gelesen – interessant, dass im Kapitel 9 “Gordon, Lefort und die ‘Fidele Gesellschaft’“ von ähnlich ausschweifenden Festen wie in dem Londoner Haus berichtet wird. Die trinkfeste Gesellschaft der “Saufsynode” soll lt. Massie ‘die russische Gastlichkeit’ gekennzeichnet haben und ein Grund sein, dass Peter der Große nur 52 Jahre alt wurde (vgl. S. 111).

    Abschließend ein Riesenlob für das – mittlerweile fünfjährige erfolgreiche und werbefreie „Projekt“ Zeitsprung.fm. Die vielfältigen Informationen zu ‚Geschichten aus der Geschichten‘ bringen ständig neue wichtige Erkenntnisse für alle. Möge es dazu beitragen, dass uns die vielfach ererbten Zivilisationserrungenschaften (z.B. Menschenrechte, Gewaltenteilung) erhalten bleiben und uns Kriege – zumindest in Europa – für mehr als weitere 75 Jahre erhalten bleiben.
    Uli aus Lippe – Detmold

  6. Ulrich Goedecke

    gemeint war natürlich:
    „und uns Kriege – zumindest in Europa – für mehr als weitere 75 Jahre erspart bleiben.“

  7. Alke Barthel

    Ich habe heute diese alte Folge mit großem Interesse gehört.
    Ihr berichtet in dem Beitrag auch von Strelitzen. Vielleicht ist es interessant für euch zu hören, vielleicht wisst ihr es aber auch: das Wort hängt mit dem russischen Wort стрелять (streljatch) für schießen zusammen.
    Außerdem wollte ich sagen, dass ich die alten Folgen nicht mehr über meinen sonst genutzten Catcher- PODKICKER – hören kann, die neuen Folgen hingegen schon.

  8. Michael Irle

    Statt “gehaust wie die Vandalen” hätte eigentlich “gehaust wie die Romanovs” zum geflügelten Wort werden müssen….

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