Extra: Margiana – ein Interview mit Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums in Hamburg
Wir springen in dieser Zeitsprung-Spezialfolge etwas weiter zurück als sonst und beschäftigen uns zum ersten Mal mit einem archäologischen Thema. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums in Hamburg, ist zu Gast und erzählt im Interview von einer Kultur, die erst seit wenigen Jahrzehnten erforscht wird und in Fachkreisen einen wenig einprägsamen Namen hat: BMAC, Bactria-Margiana-Archeological-Complex.
Eine Kultur aus der Bronzezeit in der Gegend der Karakum-Wüste im heutigen Turkmenistan. Wir sprechen darüber, was von der Margiana-Kultur überliefert ist und was das Besondere an dieser Kultur ist. Dabei geht es unter anderem um schnell rotierende Töpferscheiben und Baktrische Prinzessinnen.
Infos zur Ausstellung, mit Bildern und einem Rundgang: https://amh.de/ausstellungen/margiana-ein-koenigreich-der-bronzezeit-in-turkmenistan/
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3 Replies to “Extra: Margiana – ein Interview mit Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums in Hamburg”
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Wir waren heute in Mannheim, um uns die Ausstellung anzusehen. Es war sehr interessant, vor allem mit den Hintergrundinformationen aus dieser Folge im Kopf. Vielen Dank für den Tipp!
Ich mag ja Archäologie sehr, daher finde ich solche „Crossoverfolgen“ prima. Gern mehr davon.
Die Begeisterung von Herrn Weiss war so ansteckend, dass ich gleich mal geschaut habe, ob die Ausstellung noch irgendwo läuft. Leider sind die Exponate im Juni wieder nach Turkmenistan zurückgereist.
Sehr schöne Folge. Ich werde mir die noch mehrmals anhören müssen (dürfen), weil ich ständig angeregt wurde, über die dargebrachten Hintergründe und Gegebenheiten nachzudenken. Es ist ein Zeichen von sprachlicher Kompetenz, verschachtelte Sätze zu einem angefangenen Ende zu bringen. Es ist eine Kunst, dies in verständlicher und vor allem fruchtbringender Form zu vollbringen. Ein wahrer Genuss zum Zuhören!
Dazu noch die hörbare Begeisterung des wahrhaften Wissenschaftlers. Ich bin sonst nicht der Engländer, aber hier will ich es mit einem englischen Wort beschreiben: „passion“
Well done, Daniel!